js logo     Interview zu Manage The Damage - Jimmy Somerville            
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  Communards Bronski Beat

Am 9. Mai 1999 wurde das Video zu "Something To Live For" in Hamburg gedreht.
Ich hatte die Gelegenheit, dabei zu sein und konnte mir so ein Bild vom
Ablauf eines Videodrehs machen.

In einer Drehpause durften wir Jimmy Fragen stellen, auf die er sehr
freundlich und offen Antwort gab.

Die Stimmung am Set war locker und auch Jimmy war gut drauf,
obwohl er kleine Probleme mit den Augen hatte.
Man konnte sehen, dass Jimmy sehr professionell bei der Arbeit ist
und auch gelassen die 3. Wiederholung der gleichen Szene bewältigte.

Der Sound des neuen Albums ist breiter geworden. Du scheinst dich vom Pop zu entfernen. Warum hast Du den Sound bzw. die Richtung Deiner Musik geändert?

Meine Freundin Sally und ich haben erst mal herumgespielt und haben festgestellt, dass ein paar Sounds gut zusammen passen.
Sally ist eine gute Freundin von mir, und wir haben viel zusammen gearbeitet. Sally war die andere Hälfte von den "Banderas" und wir kennen uns seit Jahren. Für mich ist es angenehmer, mit Leuten Musik zu machen, die ich schon kenne.
Wir haben die Geräte zu Hause und haben angefangen das Album zu machen. Da wir zu Hause waren, mit all den Geräten und der Musik der alten Zeiten, konnten wir mit verschiedenen Sounds experimentieren. Dabei haben wir auch beschlossen, das zu machen, was uns persönlich gefällt, und nicht das, was die Leute von uns erwarten.
Wir gehen danach, was wir gut finden und was uns gefällt. Man macht irgendeinen Sound und lacht danach darüber und sagt: Das kann ich nicht nutzen. Aber man kann es dann doch; und darum geht es. Ich bin der Meinung, dass die Sounds anders geworden sind, weil wir einfach dabei mutiger waren. Uns hat zu dieser Zeit keine andere Meinung interessiert.

Ist der Sound des Albums also ein anderer, weil Du zu Hause produziert hast?

Es ist eigentlich kein richtiges Studio, sondern ein Gästezimmer, dass wir in ein kleines Studio umgewandelt haben. Wir haben die modernste Technik gekauft, die "Pro Tools" heißt. Das ist ein Computerprogramm, dass total geil ist, wenn es um Musikproduktion geht. Da braucht man also kein Studio mit Technikers zu mieten, dass normalerweise 200 Pfund pro Tag kostet. Dort wäre man dann unter Druck, zu produzieren, damit es sich finanziell lohnt. Da wir zu Hause arbeiteten war es entspannter, wir konnten Pause machen, essen, zwischendurch fernsehen und wenn wir dann Lust hatten, wieder an die Arbeit gehen, wann immer wir wollten. Ich kann es am besten so beschreiben: Es war unsere eigene hausgemachte Marmelade.

Manage The Damage - der Titel der neuen CD, was bedeutet er?

Es geht um das Leben, und wo ich jetzt stehe. Es geht um all die Dinge, mit denen ich zu tun habe, die ich bewältigen musste; emotional und psychologisch. Ich bin mit Teilen meines Lebens fertiggeworden, die problematisch waren - darum geht´s.

Es scheint, dass viele Titel auf dem Album nachdenklich sind.

Ja, die Texte sind nachdenklich aber trotzdem sehr optimistisch, so wie ich bin. Ich wollte nicht über total tragische Sachen singen - so bin ich nicht.

Wessen Idee war es, für die Cover des Albums und der Singles das Thema Fußball zu wählen?

inter1.gif (32319 Byte)Ich wollte ursprünglich was anderes machen, aber dann haben wir mit dem Fotograf zusammengearbeitet. Er war sehr gut; das Licht, Make up,Qualität usw. Ich wollte etwas   machen, das lustig ist, aber auch die Leute dazu bringt, zu fragen: Was ist denn das? Wozu macht er das? Warum Fußball? Und da ich schwul bin, denken die Leute erst mal, es hat was mit Homoerotik zu tun. Das kann auch der Fall sein, aber wenn man heterosexuell ist und Fußballfan, hat es nichts damit zu tun. Ich wollte ein bisschen damit spielen, wie Leute mich wahrnehmen, wie Leute Fußball wahrnehmen. Ich bin in einem Umfeld aufgewachsen, wo Fußball fast eine Religion ist, und wo auch der Glauben eine große Rolle spielt. Ich bin in Glasgow aufgewachsen, und wenn man evangelisch ist, dann muss man ein "Glasgow Rangers"-Fan sein und die "Glasgow Celtic"-Fans sollen alle katholisch sein. Das war also in meinem Leben unvermeidlich, also wollte ich immer irgendwas mit/über Fußball machen und eventuell damit provozieren. Die Leute könnten meinen, das ist ein Sakrileg (Verstoß gegen etwas Heiliges), aber in meinen Augen gibt es nichts Heiliges. Bei der Single haben wir diese Fußballfans benutzt. In diesem Fall kann man aber auf den Trikots eine Liste der  Medikamente sehen, die zur "Kombinations-Theraphie" gegen AIDS/HIV genutzt werden. Ich wollte auch hier wieder mit Wahrnehmungen spielen. Auf dem Bild sieht man Männer, die total aufgeregt sind, die für den Fußball leben. In diesem Zusammenhang steht die Liste der Medikamente, die den Opfern von AIDS/HIV Hoffnung gibt - etwas wofür sie leben! Diese Medikamente haben die Lebensqualität dieser Menschen verbessert. Auch hier also ein Spiel mit Wahrnehmungen und Vorstellungen der Menschen.

Der Song "Lay Down" wird nur in England als Single erscheinen. Wie wird Deiner Meinung nach, die Reaktion auf diesen Song sein; insbesondere wegen des sehr gewagten Textes ?

Schon haben uns ein paar TV-Sender wegen dem Text indirekt gezeigt, dass sie uns nicht unterstützen wollen. In Großbritannien ist das Radíogeschäft auch anders als im Vergleich zu Deutschland. Dort bekommt man eine Liste, wo und wie oft man gespielt wird aber die Liste haben wir noch nicht bekommen und ich weiß, dass es wegen des Textes ist. In Deutschland ist es anders. Ich finde die Einstellung hier ist lockerer, wenn ich das machen möchte, dann ist es mein Ding. Dadurch glaube ich, dass wir hier mit dem Lied und Text kaum Schwierigkeiten bekommen würden.

Warum wird es dann in UK ausgekoppelt?

Die Plattenfirmen wollten sich bei der Sache anschließen, weil sie das Lied stark finden. Die deutsche Plattenfirma fand "Something To Live For" wäre stärker. Ich denke die deutsche Plattenfirma hat eine gute Wahl getroffen, weil das Lied doch älteren Liedern ähnlich ist aber mit modernem Sound. Das Spielen auf den Radiostationen klappt auch gut, weil das Lied sehr melodisch ist und einen guten Sound hat.

"Girl Falling Down" ist ein sehr trauriges Lied. Basiert es auf einer wahren Geschichte?

Das Lied geht um ein Mädchen, deren Geschichte ich in der Zeitung las. Das Mädchen wurde von der Polizei verhaftet, als es Selbstmord begehen wollte, nachdem sie ihr Baby umgebracht hatte.
Nachdem man feststellte wie ihr Leben sich entwickelt hat, hörte man nur von einer Katastrophe nach der anderen. Ihr Leben war ein einziger Missbrauch, und die Tat war die letzte Reaktion darauf. Sie wollte nicht, dass ihr das Baby weggenommen wird und in ihrem Kopf dachte sie, durch das Töten und durch ihren eigenen Tod würden die beiden ewig zusammen sein. Für mich war es eine sehr traurige Geschichte. Das traurigste das ich je gelesen hatte, also schrieb ich ein Lied darüber. Es hat mich auch wütend gemacht, das es niemand sah. Im Refrain steht "Mädchen, das fällt, aber niemand sieht es". Ich verstehe nicht, dass etwas so weit gehen kann, ohne das jemand es sieht oder sie ignorieren es. Es macht mich einfach wütend.

"Girl Falling Down" übersetzt, kann eventuell in Deutschland falsch verstanden werden und zwar als "gefallenes Mädchen".

Wirklich, dass wusste ich nicht! Wobei das Lied "Eve" mehr um Prostitution geht. Es ist auch ein Fall, wie bei vielen  unglücklichen Frauen endet es wieder in einer Tragödie. Die Spirale dreht sich im Zusammenhang mit Drogen und schlechtem Umgang. Und auch da stecken Männer hinter dem Missbrauch von Frauen die sich prostituieren. In diesem Lied geht es auch um eine Tragödie.

"Wir haben gehört, Du bist ein großer Boy George-Fan."
Boy George, was?

Das ist nur ein Scherz! Gibt es jemanden, mit dem Du zusammenarbeiten, oder mit dem Du ein Duett aufnehmen würdest?

Ich weiß nicht. Ich bin mir nicht so sicher, ob es jemanden gäbe, weil ich der Meinung bin, es ist sehr schwer. Man muss mit dem Ego von einem anderen arbeiten, und das kann wohl ein Alptraum sein, besonders wenn es ein Sänger ist. Sänger sind die Schlimmsten, wenn man mit denen arbeiten muss. Wenn ich darüber nachdenke, und es jemanden gäbe, wäre das dann Tracy Thorne. Ich bin ein großer Fan von ihr seit 1983, als sie die erste Single ausgekoppelt hat. Ich liebe ihre Stimme. Wer noch? Ich bin mir sicher, da gäbe es noch viele andere Leute; andere Musik.

Welche Musik hörst Du privat?

Ja, nach Deutschland habe ich mir eine Disc mitgebracht, mit einer Zusammenstellung von Beck, Mutations, Nina Simon und von Kraftwerk und auch eine Zusammenstellung von Clubmusik. Mein Geschmack ist sehr unterschiedlich.

Auf unserer Fan-Page bekommen wir viele e-mails mit Fragen nach einem Live- oder - B-Seitenalbum. Hast Du etwas dergleichen vor?

Livealbum, B-Seiten? Wahrscheinlich nicht oder vielleicht doch - aber was ich gerne machen würde, wäre ein Remix-Album. Ich würde gern die Lieder, sogar die alten Lieder nehmen, und sie von anderen Leuten remixen lassen, und eventuell das Ganze als Bonus mit dem nächsten Album auskoppeln lassen. Das Problem damit wäre, so etwas kostet immer viel Geld und die  Plattenfirma würde sagen, wenn Du es willst, dann musst Du es selber bezahlen.
Das andere Problem ist, wenn man heutzutage Remixe macht, verlangt das viel Geld und Bürokratie wegen Lizenz-gebühren und Tantiemen. Dafür braucht man ein großes Budget, was sehr schade ist.

Gibt es einen Song von Dir, den Du nicht mehr magst oder anders machen würdest?

Das ist schwer. Wenn ich meine Lieder höre, höre ich meistens nur meine Stimme.
In den früheren Liedern kommt mir meine Stimme komisch vor. Ich bin der Meinung, dass ich mich nur in den letzten 4 bis 5 Jahren richtig als Sänger entwickelt habe, wo ich früher keiner war. Der Klang damals war eigenartig und komisch. Trotzdem singe ich alte Lieder live auf der Bühne, und dadurch habe ich nicht das Bedürfnis sie zu remixen sondern bekomme davon die Zufriedenheit und Möglichkeit sie neu zu machen, besser und selbstbewußter zu singen.

Du machst Dein Video zu "Something To Live For" in Hamburg. Welchen Einfluss hast Du auf die Gestaltung des Videos?

Letztendlich, wenn ich das Video selbst nicht mag, dann nutze ich es nicht. Aber heute ist alles sehr gut gelaufen, und wir haben vieles besprochen. Wir machen das Beste aus einem kleinen Budget, was auch in diesem Fall einfach zu tun ist, wegen dem Thema des Liedes. Wir haben viele verschiedene Menschen im Video, weil die Kombinations-Therapie vielen Menschen hilft, nicht nur Schwulen. Obwohl ich in der ersten Person singe, mache ich selbst keine Kombinations-Therapie. Aber ich kenne viele, die es machen und auch das Video sollte nicht schwul sein, weil ich das nicht mehr zu machen brauche. Die Leute wissen wer ich bin, was ich bin, und sie kennen meine Politik aber wir wollten auch 'rüberbringen, dass es nicht nur um eine Angelegenheit (der Schwulen) geht, sondern das es um unterschiedliche Menschen geht und das es jeden treffen kann.

Drehst Du gerne Videos oder betrachtest Du es als Notwendigkeit?

Es kommt darauf an. Wenn das Video gut geworden ist und es zum Lied passt, dann ist es gut, aber es ist in manchem Fall auch nötig, weil es bedeutet, das Lied und das Album bekommen mehr Publicity. Heute ist bei der Video-Aufnahme alles gut und entspannend gelaufen.

Es ist ein großer Teil der Arbeit?

Ja und es ist manchmal doch gut, etwas visuelles mit dem Lied zu machen. Leider braucht man, um ein gutes Video zu machen, viel Geld, beispielsweise 100.000 Pfund (300.000.- DM). Ich würde auch gerne kleine visuelle Geschichten zu den Liedern machen, aber das können wir uns nicht leisten. Es ist ein bisschen traurig, wenn jemand wie Jay Harlywell viel Geld hat, um schöne Videos zu machen, aber diese nichts aussagen. Ich hätte gerne Zugang zu so viel Geld, dann würde ich kleine Filme, Geschichten über das Leben von Leuten machen. Vielleicht in der Zukunft!

Was magst Du mehr an Deinem Job? Das Arbeiten im Studio oder das Singen live auf der Bühne?

Das kann ich nicht genau sagen, weil es wie bei anderen Leuten und ihrer Erfahrung bei der Arbeit ist. Deine Laune an dem Tag bestimmt, ob deine Arbeit Dir Spaß macht oder nicht. Es gibt Tage, an denen ich die Arbeit nicht mehr leiden kann und es gibt Tage an denen es nichts Besseres gibt. Es hängt von meiner Stimmung ab!

Du hattest eine kleine Rolle in dem Film "Orlando". Kannst Du Dir vorstellen, eine größere oder gar eine Hauptrolle zu spielen?

Nein, ich bin kein Schauspieler. Die Rolle war sehr einfach zu spielen, weil ich nur gesungen habe. Es war also genau wie das, was ich beim Videodreh mache. Ich sehe mich nicht als Schauspieler, ich denke nicht mal daran.

Einige Sänger machen aber so etwas.

Bei einigen Sängern funktioniert das und zwar sehr gut, aber bei anderen nicht. Diejenigen sollten nur im Musikgeschäft bleiben.

Nach einem Konzert - was machst Du da gewöhnlich?

Es kommt darauf an. Entweder gehe ich ins Hotel oder nach Hause schlafen, oder ich gehe aus, betrinke mich, mache Cruising oder gehe in eine "heruntergekommene" Kneipe und reiße mir was auf. Das ist aber nicht so, wenn ich auf Tournee bin und ich am nächsten Tag ein Konzert geben will. Dann ist das keine gute Idee!

Die Versuchung ist aber da, wenn Du solche Städte wie Hamburg besuchst, oder?
Ja, auf jeden Fall, besonders auch in Köln!
Glaubst Du an die Liebe?

Glaube ich an die Liebe? Ja! Ich glaube an etwas, das  als Liebe bezeichnet wird. Es ist ein Wort, das international gebraucht wird, und es wird auch in dem Sinn gebraucht, wenn wir versuchen auszudrücken, wie wir fühlen. Es kann etwas Seltsames sein. Ich glaube fest an die Chemie zwischen Leuten, und wenn das als Liebe bezeichnet wird, dann ja!

Bist Du im Moment verliebt?
Nein, für die Liebe bin ich nicht geeignet. Ich bin zu egoistisch, zu gierig dafür.
Bist Du ein eifersüchtiger Typ?
Ja, doch andererseits erwarte ich auch, dass ich weggehen kann und "unartig" sein kann.
Glaubst Du an Monogamie?

Nein. Aber für andere funktioniert das und sie wollen ihre Zeit so verbringen - und das ist gut so! Für mich ist es aber ein Fremdwort.

Wir sahen Dich bei MTV "Live In Berlin". Du trugst ein weißes Tuch aus Deiner Hosentasche. War es im Studio so warm, oder wolltest Du uns damit etwas sagen?

(Jimmy lacht.) Nein es war nur ein Tuch für`s Gesicht, weil es im Studio so warm war. Nein, damit wollte ich nichts sagen. Was heißt denn "weiß" überhaupt?

Wichsen!
Heißt es wichsen? Nein. Ich bin kein besonders guter Wichser, ha!
Was ist Deine Meinung zu den Bombenanschlägen in London, speziell in Soho?

Ich war an dem Freitagabend zu Hause und der Fernseher war an. Plötzlich kam eine Kurzmeldung, dass eine Bombe im Zentrum von London explodierte. Sie haben die Kneipe auch genannt und ich kannte sie als eine Schwulen-Kneipe. Den Tag davor habe ich ein e-mail von der Schwulenorganisation Out Rage bekommen, mit dem Rat, auf meine eigene Sicherheit zu achten, da bekannte Schwule ein mögliches Ziel der Rechtsextremisten sein könnten. Es stellte sich heraus, das der Anschlag nicht von einer Gruppe verübt wurde, sondern von einem 22jährigen Einzeltäter. Es ist erschreckend, dass dieser Mann so viel Hass auf Schwule in sich hat. Seiner Meinung nach wären wir Schwulen alle berechtigte Ziele für diese Bombe.
Es hat mich traurig gemacht, dass die Leute, die in der Kneipe waren, wegen diesem Hass leiden mussten. Wir haben uns sofort bedroht gefühlt und es hat sich schnell herumgesprochen, dass wir am nächsten Tag auf die Straße gehen sollen, um unsere Empörung zu demonstrieren. Wir waren 200 Mann und zogen vom Leister Square zum Trafalgar Square. Da war viel Traurigkeit und Empörung, und es wurde einem bewusst, dass die Zeiten unsicher werden. Wenn einer so etwas macht, denken die anderen manchmal, dass sie das Recht haben so etwas zu tun. Es ist eine furchterregende Zeit.

Du weißt, dass es auch hier in Deutschland Probleme mit Rechtsextremisten gibt?

Ja, besonders im Osten. Letztes Jahr haben wir eine Erfahrung in Rostock gemacht. Eine Tänzerin von uns war schwarz und da waren viele Skinheads im Bahnhof, die uns angeschrieen haben. Zu solchen Leuten kann man nichts sagen, weil sie nur gewalttätig werden, also sind wir schnell weggelaufen. Es war erschreckend!

Danke Jimmy für das Gespräch.

THANKS TO JIMMY AND CAROL FOR GIVING THE INTERVIEW.
ALSO THANKS TO JEROME, FOR THE SUPPORT DURING THE INTERVIEW AND FOR HIS HELP MAKING THIS PAGE.


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